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Private Label vs. Eigenentwicklung

Private Label vs. Eigenentwicklung

Wenn Du Dich mit dem Gedanken befasst, eine eigene Kosmetikmarke zu gründen, kommst Du früher oder später an den Punkt, an dem Du Dich fragen musst: Private Label oder Eigenentwicklung?

Ich erkläre Dir, was man darunter versteht und was die Unterschiede sind.

Was ist was?

Beim Private Labeling kaufst Du im Prinzip ein bereits „fertiges“ Produkt, dass Du mit Deinem Branding versiehst und dann unter Deinem Namen verkaufst. Klingt erst einmal komisch, ist aber gängige Praxis. Ein bekanntes Beispiel dafür sind Handelsmarken wie beispielsweise die Lebensmittelmarken größerer Supermarktketten wie etwa die „ja“ von Rewe oder „gut& günstig“ von Edeka. Diese produzieren diese Produkte auch nicht selbst, sondern kaufen sie bei einem Hersteller ein und branden sie mit ihrem Etikett.

Auch bei Kosmetika gibt es die Möglichkeit, eine bereits fertige Rezeptur zu erwerben und sie mit einem eigenen Label zu versehen.

In der Tat ist das Private Labeling im Kosmetikbereich durchaus eine oft praktizierte Vorgehensweise. Denn wie Du Dir vorstellen kannst, geht das natürlich deutlich schneller und ist um ein Vielfaches günstiger als eine komplette Neuentwicklung.

Beide Methoden finden in der Praxis Anwendung und haben auch beide ihre Berechtigung.

Ich allerdings habe mich hinsichtlich Atina Cosmetics für den Weg der Eigenentwicklung entschieden. Ich wollte kein „Produkt von der Stange“, sondern hatte das Bestreben, meine Produkte selbst zu entwickeln, um meinen Kunden etwas Individuelles anbieten zu können.